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body & mind

Fallschirmspringen – Ein Traum wird wahr

posted by Alexis Brosy
Nov 29, 2016 2333 0 0

Was kann man sich Besseres zum Geburtstag wünschen, als aus dem Flugzeug zu springen? – Ich glaube nichts! Alles andere ist entweder langweilig oder man besitzt es schon. Das Fallschirmspringen stand immer auf meiner Wunschliste, aber bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich leider nicht getraut es in die Tat umzusetzen.

Es gibt kein zurück mehr

Ich habe ungefähr ein Jahr gebraucht um mir alles gut zu überlegen, wie, wo und mit wem ich den Tandemsprung mache. Ich habe mich ganz detailliert bei einem Freund aus Belgrad (Serbien) erkundigt, der seit Jahren Fallschirm springt und selbst die Lizenz erhalten hat, alleine zu springen. Am meisten habe ich mir Sorgen um die Sicherheit gemacht, im Sinne: Was wenn sich der Fallschirm nicht öffnet? But, no risk, no fun! 

Zuerst habe ich angerufen, um einen Termin zu vereinbaren und weitere praktische Tipps zu erhalten. Er hat am Telefon gemeint, ich soll keine High Heels tragen, um mir die Beine nicht zu brechen und einfach bequeme Klamotten tragen. Wer macht denn sowas?- fragte ich mich. Tja, es gibt tatsächlich Leute, die das machen. Ich habe es nicht geglaubt, aber er meinte er muss das anführen, weil manche Mädels verrückte Ideen haben und tatsächlich High Heels und kurze Röcke tragen wollen. Einige wollten sogar in merkwürdigen Kostümen springen. Ein T-Shirt, Hose und Sneakers reichen vollkommen aus. Hauptsache, man fühlt sich in den Klamotten wohl. Im Mai bin ich dann endlich gesprungen.

Es ist sehr wichtig, dass man der Person vertraut, mit der man den Tandem-Sprung macht.

Unterstützt hat mich mein Verlobter (damalig Freund). Ich muss leider sagen, dass er mehr aufgeregt war als ich selbst, da er mit der Höhenangst zu kämpfen hat und versucht sie loszuwerden, indem er diese Reise für uns plant. Ich bin mal gespannt, wie das aussehen wird. Wir werden auf jeden Fall darüber in der Zukunft berichten.

Sprung aus 2.500 Metern Höhe

Für das erste Mal habe ich mich für einen 2.500 m – Sprung entschieden, der ungefähr zwanzig Sekunden Freifallzeit ermöglicht. Je höher man fliegt, desto länger wird die Freifallzeit sein, was den Sprung auch ausmacht. Aber für das erste Mal sind diese zwanzig Sekunden Adrenalin pur mehr als genug. Mein Tandempiloten war der Kanadier Jeff, der mir alles schön erklärt hat. Die Vorbereitung für den Sprung dauerte ungefähr zwanzig Minuten. Er beschrieb alles ganz genau, wie man sich verhalten muss, wie man die Beine hält und wann man die Brille einsetzt. Er hat die ganze Zeit gelacht, war vollkommen entspannt und machte einen sicheren Eindruck. Es ist sehr wichtig, dass man der Person vertraut, mit der man springt. Bei Jeff hatte ich keine Bedenken.

Vor dem SprungVor dem Sprung
Meine größte Unterstützung Rainer BrosyMeine größte Unterstützung Rainer Brosy
PilotPilot
Adrenalin purAdrenalin pur
TandemsprungTandemsprung
Es ist ein schöner Anblick: der Fallschirm öffnet sichEs ist ein schöner Anblick: der Fallschirm öffnet sich
GänsehautGänsehaut
SchreiendSchreiend
KüsschenKüsschen
FallschirmspringenFallschirmspringen

Los geht’s!

Ich saß ganz normal im Flugzeug und hatte kein Gefühl gehabt, dass ich bald aus demselben Flugzeug springen werde. Ich atmete ganz tief, wie bei meiner Ashtanga Yoga Stunde und war total entspannt. Im Flugzeug war es laut. Es gab den Piloten, Jeff und noch einen Fallschirmspringer, der vor mir gesprungen ist. Erst zu dem Zeitpunkt, wo ich an der Kante sass und nichts anderes als die Erde ganz weit vor mir sah, begriff ich was mich jetzt erwartete. Ich habe keine Panik gekriegt, da ich fest entschlossen war zu springen. Ich hörte auf einmal Jeff: Ready, steady, go! und da war ich schon in der Luft. Beim Drehen wusste ich nicht mehr wo ich bin. Ich habe erwartet, die Erde wieder zu sehen, aber auf einmal sah ich nur den Himmel und war verwirrt. Aber immer voll konzentriert auf den Sprung und auf die Instruktionen, die mir Jeff gegeben hat. Ich fühlte mich so frei wie noch nie in meinem ganzen Leben!

Sichere Landung nach dem FallschirmsprungSichere Landung nach dem Fallschirmsprung
Gut gemacht!Gut gemacht!
Bye, bye, Jeff!Bye, bye, Jeff!

Das pure Glück erlebt man erst dann, wenn man gesehen hat, dass der Fallschirm geöffnet wurde. Zur Not gab es noch einen im Rucksack mit Reserve Fallschirm vom Tandempiloten, aber diesen haben wir zum Glück nicht gebraucht. Danach fliegt man ganz in Ruhe bis zu der Erde und schaut sich die Landschaft an. Aber diese zwanzig Sekunden wo man schwebt, werde ich auf jeden Fall nie vergessen! Die Landung war ganz entspannt. Man streckt beide Beine und sitzt. Ich wollte gleich zu meinem Verlobten rennen um ihn zu umarmen, aber zuerst musste ich mich von Jeff befreien. Lustige Situation. Ich war froh wieder auf der Erde zu sein, aber ich kann euch sagen: In der Luft ist es viel, viel schöner.

Hier ist das Video von meinem Sprung:

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Ich hoffe, dass ich euch dazu motiviert habe, einen Tandemsprung zu machen. Für mich hat sich der größte Wunsch meines Lebens erfüllt: Frei sein. Falls ihr das schon gemacht habt, könnt ihr gerne eure Erfahrungen mit uns teilen. Ich werde auf jeden Fall wieder springen. Ich habe mir vorgenommen das nächste Mal in Dubai zu springen.

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