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travel, lifestyle

Teil 1 – Roadtrip durch Norditalien

posted by Rainer Brosy
Jun 27, 2017 1093 0 0

*Anzeige

Pünktlich zur Sommersaison haben Alexis und ich uns dieses Mal entschieden, nach Italien zu reisen. Im Gegensatz zu unseren bisherigen Reisen stand die Italienreise aber unter einem ganz besonderen Stern. Denn zu ihrem Geburtstag am 23. Mai wollte meine Verlobte gerne einen Roadtrip durch Oberitalien unternehmen –

Dolce Vita, wir kommen!

Einmal davon abgesehen, dass auch ich mich für Pasta und Cappuccino begeistern kann, war dies zudem eine ideale Möglichkeit, die erste größere Tour mit unserem neuen Land Rover Discovery Sport zu unternehmen. Bevor Alexis und ich uns allerdings auf den Weg machten, mussten wir uns erst einmal auf die Suche nach passenden Unterkünften machen.

Wir hatten anfangs nur mit 5 Tagen Reisezeit geplant und uns dementsprechend auch nur um eine gemütliche und einladende Wohnstätte für 5 Nächte gekümmert, die wir dank dem Community-Marktplatz Airbnb auch recht schnell fanden.

Besonderer Tipp
Dass wir am Ende dann 15 Tage unterwegs waren, nun, das konnten wir vorab nicht ahnen. Aber an dieser Stelle sei jedem Urlauber, der Norditalien besuchen möchte, gesagt: Plane lieber mehr Zeit ein! Denn es gibt so viel zu sehen und am Ende möchtest du am liebsten gar nicht mehr nach Hause. Das Fernweh hat uns auf jeden Fall jetzt schon gepackt.

Aber sei es drum. Die größte Hürde bei der Suche nach einer standesgerechten Behausung war unser Bedarf an einem guten WLAN-Netz. Denn leider waren wir gezwungen, während unseres Trips ein wenig für unsere Arbeit zu tun.

An dieser Stelle sei jedem Urlauber, der während seiner Reise arbeiten muss, empfohlen, noch vor der Abfahrt bei seinen Reise-Stationen nachzufragen, wie gut das WLAN-Netz ist. Bei Airbnb haben wir sehr verlässliche Auskünfte erhalten und konnten problemlos aus dem Hotel, Café oder Restaurant arbeiten.

Tag 1: Auf geht es! Ab nach Liechtenstein!

Nun aber endlich zu unserem Roadtrip: Innerhalb von 15 Tagen legten wir insgesamt 2.468,9 Kilometer zurück. In diesem Teil möchte ich aber nur von unserem Start in Reutlingen bis zur Ankunft in Modena erzählen, was insgesamt 3 Tage umfasst.

Unseren Trip starteten wir am 20. Mai um kurz nach 10 Uhr. Wir wollten die ersten Tage in Italien natürlich ausgeschlafen angehen. Von Reutlingen ging es aber erst einmal nach Augsburg, wo wir meine Schwiegermutter in spe und Alexis‘ Oma besuchten.

Hier kam dann eines zum anderen: Mittagessen führte zu Kaffee und Kuchen, dies zum Abendessen. Am Ende des Tages blieben wir dann doch für eine Nacht, ließen uns dann aber am nächsten Tag mit reichlich Verpflegung eindecken. Vielen Dank nochmals!

Natürlich haben wir es uns darauf aber nicht nehmen lassen, auf unserem Weg nach Italien in der Hauptstadt Liechtensteins vorbeizuschauen, immerhin waren wir bis hierhin schon circa 350 Kilometer gefahren. Da muss eine Pause drin sein. Und wo könnte man diese besser machen als in Vaduz, der Hauptresidenz des Fürstentums Liechtenstein?

Das Schloss Vaduz in Liechtenstein

Hier lag es natürlich nahe, einen Abstecher zum Schloss Vaduz zu machen, dem Wahrzeichen des Landes. 120 Meter thront die Stätte über der Hauptstadt. Einen Großteil der Strecke legten wir zu Fuß zurück. Bei herrlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein erstrahlte der Bergfried aus dem 12. Jahrhundert dann in erwarteter Pracht, aber seht selbst.

Da die mittelalterliche Burg für Besucher aber leider nicht zugänglich ist, blieb es beim Blick aus der Ferne. Wir bereuten es etwas, nicht mit dem Fahrrad unterwegs gewesen zu sein, denn rund um das Liechtensteiner Wahrzeichen sind nicht nur attraktive Wanderwege angesiedelt, sondern auch jede Menge Fahrradwege beheimatet. Jedenfalls zog es uns kurzerhand weiter, wir durchquerten Österreich ohne Stopp und kamen noch am selben Tag in Lugano, in der Schweiz an.

Das Problem mit der Maut

Kurz aber ein Wort zum Verkehr: Da wir von Reutlingen nicht direkt über die Schweiz nach Italien gefahren sind, mussten wir natürlichen den Gebirgspass über die Alpen und den Umweg über Österreich und Liechtenstein nehmen, um Norditalien zu erreichen. Und hier erwartete Alexis und mich bereits die erste Kostenfalle.

Kirche in Schweizer Alpen

Denn allem Anschein nach werden die tunnel- und brückenreichen Gebirgsautobahnen in Italien mit einer besonders hohen Mautgebühr, der sogenannten „Pedaggio“, belegt. Das italienische Mautsystem ist ganz nebenbei das älteste Europas, die italienischen Autobahnen gar die ältesten der Welt.

In Italien gibt es mehr als 6.000 Kilometer gebührenpflichtige Straßen, nur die „Superstrada“ mit dem markanten blauen Schild sind gebührenfrei. Wie hoch die Mautgebühr ausfällt, das hängt von der Fahrzeugklasse ab:

  • Kategorie 1: Motorräder und Pkw mit max. 2 Achsen und 1,3m Höhe
  • Kategorie 2: Wohnmobile, Fahrzeuge mit mehr als 2 Achsen und über 1,3m Höhe
  • Kategorie 3: Auto mit Wohnwagen, Auto mit einachsigem Anhänger, Fahrzeuge mit mehr als 3 Achsen
  • Kategorie 4: Lkw und Fahrzeuge mit zweiachsigem Anhänger
  • Kategorie 5: Lkw und Fahrzeuge mit dreiachsigem Anhänger

In Italien muss mit dem Pkw circa mit 7 Cent pro gefahrenem Kilometer gerechnet werden. Wer wie wir aus Deutschland kommt und den Weg über Österreich nimmt, der sollte die österreichische Maut nicht vergessen. Eine 10-Tages Vignette kostet in der früheren Donaumonarchie übrigens 8,90 Euro.

In Italien hat man übrigens die Möglichkeit, die Maut herkömmlich über ein Ticket („biglietto“) zu zahlen, oder man entscheidet sich für den „Telepass“, eine On-Board-Unit, wie sie auch in Deutschland eingesetzt wird, was aber wohl ausschließlich für Einheimische interessant sein dürfte. Als Unwissende sind wir beim Befahren der Autobahn natürlich nichtsahnend auf der Telepass-Spur eingebogen. Somit fehlte uns natürlich der Bezahlbeleg beim Verlassen der Fernverkehrsstraße und wir waren gezwungen nachzubezahlen.

Eigentlich müsste das sogar noch eine Strafe nach sich ziehen. Bislang haben wir jedoch keine Nachricht von den italienischen Behörden erhalten. Ich tippe ganz stark, dass dies wohl öfter passiert und der Verwaltungsaufwand zu hoch wäre. Empfehlen möchte ich dir dieses Vorgehen aber natürlich nicht.

Gebühren sollten natürlich auch in Österreich und der Schweiz auf uns zukommen. Die hätten wir auch sehr gerne bezahlt, doch leider ist das Mautsystem für Touristen sehr unübersichtlich gestaltet. Dass wir eigentlich eine Vignette benötigten, haben wir erst in der Schweiz gemerkt. Da an der Zollgrenze aber weit und breit niemand zu sehen war, kamen wir noch einmal davon.

Dafür möchte ich an dieser Stelle aber noch ein Wort über den Verkehr selbst verlieren. Denn verglichen mit der italienischen Fahrweise scheinen deutsche, österreichische und schweizerische Autofahrer sich mehr an Tempobeschränkungen und Verkehrsregeln zu halten.

Wenn du in Italien mit dem Auto unterwegs bist, darfst du dich nicht wundern, wenn dich die „Carabinieri“ von hinten anhupen, während du bei roter Ampel stehenbleibst. Was in Deutschland undenkbar ist, scheint im Süden Europas gang und gäbe.

Hier gilt: Wenn keiner kommt, wird halt gefahren.

Und mit dem Blinken nehmen es die Italiener auch nicht so genau. Augen auf beim Fahren, lautet hier also die Devise. Dass sollte uns aber natürlich erst etwas später klarwerden. Denn noch befanden wir uns in der Schweiz.

Lugano: protzig, aber wunderschön

Luganersee
Luganersee in der Schweiz mit der Frau im Vordergrund
Luganersee mit Booten im Hintergrund
Luganersee mit Wasserfontäne und Regenbogen

 

Kurz vor der italienischen Grenze stoppten wir dann im bereits erwähnten schweizerischen Lugano. Die zum Kanton Tessin gehörige Stadt ist zweifelsohne eines der beliebtesten Touristenziele in der Schweiz, zählt aber auch zu den teuersten Reisedestinationen.

Zwar ist es unvergleichlich, vom Monte Brè, dem sonnigsten Berg in Lugano, auf die Berner- und Wallisseralpen zu blicken, dafür zahlten wir aber auch stolze 4,50 Euro für einen Cappuccino. Und dies ist nicht einmal der teuerste Preis, der in Lugano zu finden ist.

Dass sich einige allerdings nicht an solchen Kosten stören dürften, wurde Alexis und mir dann aber schnell bewusst. Maserati, Ferrari, Porsche – in Lugano lässt man sich stilvoll durch die äußerst sauberen Straßen kutschieren; und auch die vielen Pracht-Yachten geben einen Einblick, welch Klientel sich hier aufhält. Dies ist allerdings kein Wunder, immerhin bunkern hier viele Schweizer Millionäre ihr Geld, am drittgrößten Bankenplatz der Schweiz.

Ankunft in der Provinz Como

Gegen Abend überschritten wir dann endlich die Grenze und machten uns zielstrebig auf den Weg nach Appiano Gentile. Dies ist eine kaum 8.000 Einwohner starke Gemeinde in der italienischen Provinz Como, wo unsere Residenz bereits auf uns wartete.

Aber natürlich mussten wir vorab eine der italienischen Pizzen probieren. Wie erwartet konnten wir nicht nur unseren Hunger stillen, sondern uns auch von der hervorragenden italienischen Küche überzeugen. Für nicht einmal 6 Euro gab es einen feinsten „piatto unico“ aus der italienischen Küche – inklusive einer Zwei-Liter-Pepsi, was will man mehr?

Gesättigt kamen wir dann endlich in unserer ersten Unterkunft an. Alexis und ich waren schon etwas ausgelaugt, verständlich nach solch einer langen Fahrt, aber dies gehört zum Roadtrip ja auch irgendwie dazu.  Auf uns wartete eine separate Wohnung in einem kleinen Einfamilienhaus. Wie es in Italien üblich ist, begrüßten uns die Hausdamen, in diesem Fall Mutter und Tochter, aufs Herzlichste und sogar zwei Wangenküsse gab es für uns umsonst dazu.

Falls du noch niemals in Italien gewesen bist, solltest du dich besser schnell an diese herzliche Wärme gewöhnen, die es im oftmals stocksteifen Deutschland einfach nicht zu finden gibt. Auch für mich war dies anfangs etwas befremdlich, dank meiner lebensfrohen Verlobten konnte aber auch ich mich am Ende etwas öffnen und war schnell angetan von der typisch italienischen Kordialität.

Nichtsdestotrotz suchten wir dann doch Erholung und zogen uns auf unser Zimmer zurück. Wir schliefen schnell ein und waren am nächsten Morgen gespannt auf die bevorstehende Tour. Heute sollte es nach Bellagio und Como gehen. Vorab überraschten uns unsere Gastgeber aber noch mit einem ausgiebigen Frühstück und leckerstem italienischen Kaffee. Bislang konnte mich noch keine Airbnb-Unterkunft so überzeugen – Bravo, Italien!

Tag 2: Bellagio und Como entdecken

Altstadt Bellagio mit Blumen

Einen Tag vor Alexis‘ Geburtstag sollte es nun endlich so richtig losgehen. Nach dem bereits angesprochenen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Bellagio. Die Strecke führte uns über eine sehr enge Straße, die gerade mit unserem Land Rover schwer zu befahren war, wenn uns Einheimische entgegenkamen. Nun verstanden wir aber endlich, warum in Italien eher kleinere Wagen gefahren werden.

Blick von einer Bank auf den Comer See und Berge

Bellagio selbst ist eine kleine Gemeinde, die direkt am Comer See gelegen ist. Und dieser hat es wahrlich in sich. Ich kann mich kaum an Ausblicke erinnern, die mich mehr faszinierten. Dabei hat Bellagio aber auch noch ganz andere sehenswerte Stationen vorzuweisen.

Spaziergang in Bellagio

Altstadt Bellagio und die Kirche

Insbesondere die alten Kirchen, die Santissa Annunciata oder auch die Giovanni Battista, verleihen der Region ein altehrwürdiges Antlitz. Bellagio ist übrigens kein klassischer Touristenmagnet, aber wunderschön. Dies mag auch erklären, warum Stars wie George Clooney in dieser Gemeinde ein Anwesen unterhalten.

Ausblick auf Bellagio

Gegen Mittag packte uns dann irgendwann der Hunger und wir entschieden uns für einen Abstecher in das städtische Ambiente Bellagios. Hier wurden wir wahrlich nicht enttäuscht. Mit seinen vielen kleinen Villen und verwinkelten Gassen kommt hier typisch italienisches Kleinstadt-Flair auf – und es ist Gott sei Dank angenehm kühl. Und auch der Blick auf den Comer See ist gewiss nicht zu verachten. Gespeist haben wir übrigens – wie nicht anders zu erwarten war – vorzüglich.

Schifffahrt in Bellagio

Ebenfalls sehr unterhaltsam soll eine Fahrt mit dem Schiff von Bellagio nach Varenna sein. Das kleine Dorf liegt am Ostufer des Comer Sees direkt am Felsufer und ist ein ehemaliges Fischerdorf. Leider haben wir diesen Besuch aus Zeitgründen nicht mehr geschafft, auf unserem Weg durch Bellagio hat aber zumindest Alexis noch einen neuen Freund gefunden.

Frau streichelt Mops in Bellagio

Auf ins touristische Como

Der zweite Teil unserer Reise führte uns dann nach Como. Auch hier hatten wir eine etwas abgeschiedene Destination erwartet, aber zu unserer Enttäuschung war Como doch sehr stark von Touristen besucht. Dass die 85.000-Einwohner-Stadt ein Touristenmagnet ist, machte sich dann auch gleich bei den Parkgebühren bemerkbar.

Aufhalten lassen wollten wir uns von diesem kleinen Rückschlag aber natürlich nicht. In Bellagio und Lugano hatte es uns zwar besser gefallen, doch der eine oder andere kleine Ausblick auf den Comer See machte dies wieder wett.

Pistazieneis im Vordergrund vor Comer See

Zum Abschluss des Tages spendierten Alexis und ich uns noch ein Eis. Denn, sind wir mal ehrlich, was wäre ein sonniger Tag in Italien ohne ein leckeres Gelato?

Der Hafen von Como

Skulptur im Hafen von Como

 

Spaziergang in Como
Gelbes Haus in Como
Zentrum von Como

Tag 3: Bergamo und Modena – Italien von seiner schönen Seite

Blick von Altstadt auf Bergamo

Juhu, endlich ist es soweit. Alexis hat Geburtstag. Und was könnte sich eine Frau mehr wünschen als Schuhe? Zwar habe ich mich dieses Mal nur für Wanderschuhe entschieden, doch diese wird meine Verlobte bereits kurze Zeit später auch noch gebrauchen können, wie du noch lesen wirst.

Nach einem gewohnt leckeren Frühstück geht es dieses Mal mit Sack und Pack nach Bergamo. Denn ich möchte Alexis an ihrem Namenstag mit einer besonderen Überraschung in einem Designhotel eine Freude bereiten, aber dazu später mehr.

Das Kirchengebäude Santa Maria Maggiore
Basilica di S. Maria Maggiore in Bergamo
Innerhalb der Kathedrale in Bergamo

Am Anfang unseres Bergamo-Ausflugs zieht es uns erst einmal direkt in die alte Oberstadt, die Città Alta, die auf einem Hügel liegt, der als Ausläufer des Alpenrandes bezeichnet werden kann. Dass man natürlich auch von hier einem atemberaubenden Ausblick auf die knapp 120.000 Einwohner starke Stadt erhält, soll natürlich nicht unbewiesen bleiben.

Ausblick auf die Stadt Bergamo

Im Vergleich zu unserem gestrigen Trip nach Como stellten wir fest, dass es in Bergamo deutlich weniger Touristen gibt. Ganz entspannt konnten wir also die vielen kleinen Modegeschäfte besichtigen, die das gesamte Stadtbild zieren. Armani, Benetton, Biagotti, Fendi, Prada und Versace waren hier zahlreich vertreten, was natürlich vor allem für Alexis ein wahrgewordener Boutiquen-Traum gewesen sein dürfte, der zum Schlendern einlud.

Trotzdem sollten auch Männer Bergamo zum größten Teil zu Fuß erkunden. Denn hier wurde es gerade mit dem Land Rover ein ums andere Mal wirklich eng und ich musste sogar die Außenspiegel einklappen. Zudem gilt Bergamo als verkehrsberuhigte Stadt. Wer hier mit dem Auto unterwegs sein möchte, bedarf eigens dafür eine Genehmigung.

Ausblick auf die Kathedrale in Bergamo
Die Altstadt von Bergamo
Haus mit Rosen in Bergamo

Als sich der Abend näherte, entführte ich Alexis noch in eines der besten italienischen Restaurants überhaupt. Im „Da Mimmo Bergamo“ werden viele Gerichte noch nach traditionellem Originalrezept zubereitet. Was den Geschmack anbelangt, ist „erstklassig“ gar kein Ausdruck. Dafür muss man aber trotz aller Gemütlichkeit den Menschenandrang akzeptieren. Denn natürlich ist das Restaurant stets und gerade am Abend gutbesucht.

Schick residieren im Designhotel

GombitHotel - a member of DesignHotels™ Schlafzimmer Tisch im Schlafzimmer

Die eigentliche Überraschung sollte dann aber erst noch kommen. Anstatt uns auf den Rückweg zu machen, führte ich Alexis in das bereits erwähnte Designhotel – GombitHotel – A member of Design Hotels™, das übrigens einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt Bergamos gewährte.

Bergamo Hotels
GombitHotel - a member of DesignHotels™ Esszimmer
GombitHotel - a member of DesignHotels™ Obst

Direkt bei der Ankunft begrüßte uns der Rezeptionist Massimo und nahm unser leichtes Gepäck in Empfang. Herzlich, aber durchaus professionell wirkte sein Auftritt, sodass wir uns direkt sehr wohlfühlten. Das durch und durch schicke und sehr moderne Ambiente bot darüber hinaus einen netten Kontrast zum Altstadt-Flair. Gepaart mit einigen klassischen Elementen wurde uns schnell klar, warum dieses Hotel häufig ausgebucht und so beliebt ist. Hier wird Wohlfühlen großgeschrieben.

GombitHotel - a member of DesignHotels™ Schlafzimmer

Am nächsten Morgen wurden wir sanft von den Glocken der anstehenden Kathedrale geweckt, was unserem Bergamo-Ausflug sozusagen das akustische i-Tüpfelchen aufsetzte. Nach einem herzhaften Frühstück hinterließen wir noch unsere Dankesgrüße für den hervorragenden Aufenthalt und zogen weiter.

GombitHotel - a member of DesignHotels™ Brottisch

Bergamo Hotels

Tag 4: Auf, auf in die Toskana!

Allmählich begannen wir, Oberitalien zu verlassen und in Richtung Mittelitalien vorzurücken. Unser nächstes Ziel war die Toskana, eine der wahrscheinlich bedeutendsten Kulturlandschaften des Abendlandes.

Frau mit Hut vor der Kathedrale in Modena
Vor der Kathedrale in Modena

Bevor wir allerdings zur Hauptstadt der Region nach Florenz aufbrachen, entschieden wir uns wieder einmal für einen kurzen Abstecher, dieses Mal nach Modena. Die Universitätsstadt Italiens gilt gewissermaßen als Bolognas „schöne Nachbarin“. Vor allem der gelb-orange Charakter Modenas mit seinen kunterbunten Fassaden konnte bei uns nachhaltig Eindruck hinterlassen.

Rote Fassade von Haus in Modena

Skulptur in Modena

Trotz der glorreichen Vergangenheit ist Modena übrigens sehr preiswert, was wir selbst in den etwas vornehmeren Cafés der Stadt freudiger Weise feststellen konnten. Wie fast in jeder größeren Stadt lud uns auch Modena zu einem kleinen Ausflug in eine der zahlreichen Kathedralen ein, bevor es für uns dann endlich hieß:

Auf, auf in die Toskana!

Kathedrale von Modena

Altstadt von Modena

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